Vorstandsmitglied Clemens Hungerkamp hatte die Tour ausgearbeitet, und 15 Teilnehmer folgten ihm über Krommert, Ächterkrommert, Nordbrock und Havelich in den "Marienthaler Gasthof". Auf dem Rückweg wurde eine Rast eingelegt beim "Ho-Ho-Männchen" am Alferdingweg. Zufällig, es hätte auch geplant sein können, hielt ein Passant an, der seinen Hund spazieren führte. Im Gespräch stellte sich heraus, dass er ein ausgewiesener Kenner der Gegend um Raesfeld war und er erzählte folgende Geschichte zu den Ho-Ho-Männchen:
"Einst ist einem Schmuggler, der schwerbepackt nach Raesfeld ging, der Schrecken in die Glieder gefahren, als sich ihm ein Hohomännlein näherte, denn er wusste, dass er es mit seinem Schmuggeln den Erdmännchen nicht Recht tat. In einem Satz sprang der Zwerg auf des Schmugglers Packen. Je länger er dort hockte, desto drückender wurde das Gewicht. Müde und verzweifelt warf der Schmuggler die Last von sich und eilte davon. An der Stelle, wo er sich von der Last befreit hatte, fand er am anderen Tag nur - Päddenstöhle. Das waren Pilze, die als Thron der Pädden oder Kröten galten. Die Menschen glaubten, der Hauch der Kröten sei giftig und verursache böse Geschwüre. Man fasste sie nicht mit bloßen Händen an." (Zitiert nach Lehrer Hermann Büscher, Westenborken)